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Vor genau 130 Jahren gründete Ernst Alexander Wellendorff seine eigene Schmuckmanufaktur in der Goldstadt Pforzheim. Der Ernst-Alexander-Wellendorff-Gedächtnispreis erinnert an diese große Lebensleistung und würdigt seit nunmehr drei Jahrzehnten herausragende Leistungen junger Goldschmiedemeisterinnen und -meister der Gegenwart. Nun wurde der renommierte Preis zum 30. Mal verliehen.

Als die Schmuckmanufaktur Wellendorff im Jahre 1993 ihren 100. Geburtstag feierte, wurde der Ernst-Alexander-Gedächtnispreis ins Leben gerufen. 2023 steht deshalb nicht nur der 130. Geburtstag der weltberühmten Manufaktur Wellendorff auf dem Programm, sondern auch das 30. Jubiläum des begehrten Nachwuchspreises, der traditionelle Goldschmiedetechniken würdigt und herausragende Leistungen der Absolventinnen und Absolventen der Goldschmiedeschule Pforzheim auszeichnet.

Preisträgerin des diesjährigen 30. Ernst-Alexander-Wellendorff-Gedächtnispreises ist die Goldschmiedemeisterin Isabell Kurowski. Im Rahmen der  Jungmeisterehrung wurde ihr der begehrte Preis am 22. Juli persönlich von Georg Wellendorff überreicht. Der von ihr gestaltete innovative Armreif aus Silber und Roségold wartet mit einer raffinierten Verschlusstechnik auf, die im Scharnier verborgen bleibt.

Bei der Preisverleihung verwies Georg Wellendorff auf die Bedeutung des Goldschmiedehandwerks und beglückwünschte die frisch gebackenen Absolventinnen und Absolventen zur Erlangung „des schönsten Berufs der Welt“, da es bei der Schmuckgestaltung nicht nur um die anspruchsvolle Arbeit mit feinsten Materialien geht, sondern immer auch um die tiefere Bedeutung von Schmuck.

In diesem Sinne feiert der renommierte Ernst-Alexander-Wellendorff-Gedächtnispreis sowohl die Überlieferung und Pflege der traditionellen Handwerkskunst als auch die Innovationskraft und Kreativität des Nachwuchses und setzt damit ein wichtiges Zeichen für die Zukunft.

www.wellendorff.com