Alden Ehrenreich spielt den jungen Han Solo in „Solo: A Star Wars Story“. Magic Moments verrät der 28-Jährige wie es sich anfühlt, Harrison Fords Nachfolge anzutreten.

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Foto: stephanie cardinale/Getty Images

In „Solo: A Star Wars Story“ spielen Sie die junge Version des Weltraum-Abenteurers „Han Solo“, die Rolle mit der Harrison Ford vor gut vierzig Jahren zum Weltstar wurde. Wie haben Sie sich von dem Druck befreit, ihm ähneln zu müssen?

Druck ist genau der richtige Begriff. Aber als ich den Vertrag unterschrieben habe, wusste ich, dass ich nicht irgendeine Rolle spiele. Mir war klar, dieser Film hat Event-Charakter und eine lange Tradition. Irgendwann musste ich vergessen, dass Harrison Ford diese Rolle vor mir gespielt hat. Es gibt nichts Schlimmeres, als einen Schauspieler, der zu viel reflektiert. Meine Aufgabe ist es, den Augenblick lebendig werden zu lassen.

Wann haben Sie Harrison Ford getroffen?

Kurz vor Beginn der Dreharbeiten hatte ich immer noch nicht mit ihm gesprochen. Und das kam mir irgendwie seltsam vor. Also habe ich um ein Treffen gebeten. Und dann haben wir uns zum Lunch verabredet. Er war ein echter Gentleman. Er hat versucht, mir Mut zu machen und mich so gut wie möglich zu unterstützen. Vor allen Dingen war er verdammt cool.

Wie muss man sich Lunch mit Harrison Ford vorstellen?

Wir haben uns in seinem Flugzeughangar getroffen. Da saßen wir dann an einem Tisch und um uns herum standen fünf Flugzeuge. Und dann hat er uns zu einem italienischen Restaurant gefahren, wo wir dann ganz normal bestellt haben. Er hat mich wie seinen Gast behandelt und das war schön. Er meinte, wenn irgendjemand fragt, soll ich erzählen, er habe mir alles gesagt, was ich wissen muss, um die Rolle zu spielen. Ich dürfe aber auf keinen Fall verraten, was er im Detail gesagt hat.

„SOLO: A STAR WARS STORY“ läuft ab dem 24. Mai 2018 in den deutschen Kinos