
Die neue Uhr soll robust, wasserdicht, stoßgesichert und im besten Fall auch noch magnetfeldgeschützt sein? Dann ist es Zeit für eine mechanische Sportuhr. Abseits dieser Funktionen punktet sie nämlich auch noch mit weiteren Vorteilen: zum Beispiel ihrem stilvollen Aussehen und ihrer guten Ablesbarkeit!

Omega
Zum 25-jährigen Jubiläum der Linie lanciert Omega eine neue Kollektion der „Seamaster Professional Diver 300M“, die 14 Varianten mit 42 Millimetern Durchmesser umfasst. Als „mechanischer Tauchcomputer“ fungiert das Master Chronometer Kaliber 8800 mit METAS-Zertifikat. Mit Liebe zum Detail wurde das Design subtil überarbeitet. So besteht die Taucherlünette, die eine Skalierung aus Ceragold oder weißer Emaille besitzt, nun aus Keramik. Auch die Zifferblätter sind aus diesem kratzfesten und langlebigen Material hergestellt und in Schwarz, Blau oder mit PVD-Chrombeschichtung erhältlich. Als ein Tribut an das ursprüngliche Design und die maritime Thematik tragen sie ein filigranes Wellenmuster.

Carl F. Bucherer
Die neueste Ausführung der „Manero Flyback“ erscheint in einem 43 Millimeter großen Edelstahlgehäuse, das ein tiefschwarzes Zifferblatt mit Tachymeterskala auf dem Rehaut umrahmt. Technisch überzeugt die Neuheit mit dem Chronographenkaliber CFB 1970, das mit seiner Flybackfunktion, die das Messen mehrerer aufeinanderfolgender Zeitintervalle erlaubt, State of the Art repräsentiert. Die Kurzzeitmessung wird über ein thermisch gebläutes Schaltrad gesteuert.

Traser
Mit der „P68 Pathfinder“ bietet die Schweizer Marke, die für ihre intensive und lang anhaltende Selbstleucht-Technologie namens „trigalight“ bekannt ist, eine funktionale mechanische Outdoor-Uhr. Als wichtigste Zusatzfunktion hat der 46 Millimeter große Zeitmesser einen Kompassring zur Bestimmung der Himmelsrichtung, der auf dem Rehaut des blauen oder schwarzen Zifferblatts liegt. Im Innern des PVD-beschichteten Edelstahlgehäuses mit einer Druckfestigkeit bis 10 bar tickt das Automatikwerk ETA 2824.

Seiko
Die neue „Prospex The 1968 Automatic Diver’s Re-creation Limited Edition“ ist die gelungene Neuauflage einer legendären Prospex-Taucheruhr aus den 60er-Jahren. Der auf 1500 Exemplare limitierte Zeitmesser ist wasserdicht bis 100 Meter. Das Kaliber 8L55, das im 44,8 Millimeter großen Gehäuse aus Edelstahl tickt, hat 55 Stunden Gangreserve und einen magnetischen Widerstand von 16 000 A/m.

Mühle-Glashütte
Mit der „Panova Blau“ bietet das Glashütter Unternehmen eine neue Einsteigeruhr im Sportsegment. Im 40-Millimeter-Gehäuse aus gebürstetem Edelstahl, das dank verschraubter Krone bis 10 bar druckfest ist, arbeitet das Automatikkaliber Sellita SW 200, das Mühle mit einem im eigenen Haus gefertigten Rotor und der speziell stoßgesicherten Spechthalsregulierung ausrüstet. Das strahlend blaue Zifferblatt trägt orangefarbene Leuchtindizes für beste Ablesbarkeit. Abgerundet wird die sportlich-elegante Erscheinung durch ein widerstandsfähiges Textilband.

Sinn Spezialuhren
Mit der Referenz „103 Sa B E“ bietet die Frankfurter Uhrenschmiede eine auf 500 Exemplare limitierte Edition ihres klassischen Fliegerchronographen. Erstmals erstrahlen das Zifferblatt und der eloxierte Fliegerdrehring in Blau. Die ausdrucksstarke Farbgebung wird durch den Sonnenschliff und das Lederband zusätzlich verstärkt. Neben den optischen Vorzügen bietet die vom Valjoux 7750 angetriebene Fliegeruhr die hohen technischen Standards des Hauses. So ist sie unterdrucksicher und druckfest bis 20 bar. Besonders robust ist auch das Saphirkristallglas, das mit 5 Millimetern Stärke das Zifferblatt schützt.

Eberhard & Co.
Mit der „Scafograf GMT Black Sheep“ lanciert die Schweizer Marke eine auf 500 Exemplare limitierte Sonderedition ihrer populären Sportuhr mit Drei-Zeitzonen-Anzeige. Ihr schwarz-DLC-beschichtetes Edelstahlgehäuse hat einen Durchmesser von 43 Millimetern und eine Wasserdichtheit von 100 Metern. Das Zifferblatt und die beidseitig drehbare Lünette mit Keramik-Inlay und lumineszierendem Index sind ebenfalls schwarz. Der verschraubte Gehäuseboden ist mit einer stilisierten Erdhalbkugel mit Zeitzonen graviert. Dahinter tickt das automatische Kaliber EB.ETA 2893 mit Soigné-Finissierung.

Hanhart
Die 2009 eingeführte „Primus-Linie“ knüpft an Hanharts historische Fliegerchronographen an und behält dabei typische Stilelemente wie die Bicompax-Anzeige, die geriffelte Lünette und den charakteristisch roten Nullstelldrücker des Chronographen bei. Die jüngste Version, die „Primus Monochrome Pilot“, geht in einem 44 Millimeter großen und bis 10 bar wasserdichten Gehäuse aus sandgestrahltem Edelstahl an den Start.