
Schon immer von einer goldenen Herrenuhr geträumt, die nobel und keinesfalls protzig wirkt? Diese drei goldenen Schönheiten „made in Germany“ punkten mit klaren Linien und einem absolut edlen Design.

Degussa
Ultraflach und ultraleicht: Die neue, limitierte Designeruhr „UF Edition Gelbgold“ von Degussa zählt mit nur vier Millimetern Bauhöhe und einem Gewicht von 33 Gramm zu den flachsten und leichtesten Armbanduhren der Welt. Möglich ist dies unter anderem durch das besonders flache Quarzwerk ISA 127 in der Ausführung „réduit“. Trotz ihrer grazilen Optik zeigt sich die schmucke „UF Edition Gelbgold“ aber mit einem robusten Gehäuse aus 750 Gelbgold und kratzfestem, entspiegeltem Saphirglas durchaus widerstandsfähig und alltagstauglich. Das minimalistische, schlanke Design mit nur zwei Zeigern ist dabei in zwei verschiedenen Zifferblattvarianten erhältlich: die „UF Edition Gelbgold 5 M“ hat römische Indexe, das Modell „UF Edition Gelbgold 2 M“ hingegen arabische. Beide Ausführungen haben einen Durchmesser von 40 Millimetern und sind auf jeweils 50 Stück limitiert. Ein besonderer Clou sorgt bei der ungewöhnlichen Armbanduhr zudem für eine Extraportion Magie: Das Logo der Uhr wird nur sichtbar, wenn man es anhaucht. Dieser Effekt weckt nicht nur den Spieltrieb im Mann, es offenbart auch den exklusiven Anspruch des Designs. Mit einem glatten Kalbslederband von Horween aus Chicago versehen, bietet die „UF Edition Gelbgold“ für ca. 2490 Euro viel Luxus zu einem erstaunlich fairen Preise.

Nomos Glashütte
Die „Lambda 39“ von Nomos Glashütte ist ein Meisterstück aus 18 Karat Roségold, das auf 39 Millimetern Durchmesser höchste Handwerkskunst „made in Glashütte“ vereint. In dem edlen Goldgehäuse der „Lambda 39“ arbeiten zwei Federhäuser, die dem Manufakturkaliber DUW 1001 doppelte Kraft verleihen und ermöglichen, dass die Armbanduhr 84 Stunden ohne Aufziehen laufen kann. Mit vier temperaturgebläuten Zeigern bietet das noble Zifferblatt ein virtuoses Spiel der Zeit und erweist sich als Schaubühne für große Kunst im kleinen Format. Da glaubt man die feinsinnige Widmung „Mit Liebe in Glashütte gefertigt“ doch auf Anhieb, die den gravierten Unruhkloben der Uhr schmückt. Die „Lambda 39“ ist eben eine Uhr, mit der man eine Tradition begründet… Und wer diesen Goldschatz von Nomos Glashütte sein eigen nennen darf, wird ihn gewiss zu schätzen wissen – und irgendwann einmal an einen lieben Menschen weitergeben. Mit einem dunkelbraunen handgegerbten Shell Cordovan-Lederarmband von der Marke Horween liegt die Herrenuhr „Lambda 39“ von Nomos Glashütte bei ca. 12 800 Euro.

Junghans
Die legendäre Uhrenlinie „max bill“ von der deutschen Uhrenmarke Junghans aus Schramberg überzeugt 2018 mit einem Modell in feinem Sandgold, das auch sogleich mit dem „Red Dot Award 2018“ ausgezeichnet wurde. Die sandgoldene Herrenuhr steht in der Tradition des Bauhauses und erweist sich als eine äußerst gelungene farbliche Interpretation des Originalentwurfs von 1961. Dabei überzeugt bei der Uhr mit einem Gehäusedurchmesser von 38 Millimetern vor allem das feine Zusammenspiel der sanften Grau- und Goldtöne, die perfekt zu der reduzierten Gestaltung passen und auf dezente und zugleich prägnante Weise die Zeit in den Fokus rücken. Auch das betongraue Kalbslederarmband passt perfekt zum Designcode des Bauhauses und fügt sich bestens in das farbliche Gesamtkonzept ein. Die „Junghans max bill Automatic“ in Sandgold ist eine minimalistische Uhr mit maximaler Wirkung und für ca. 955 Euro erhältlich.