Mido

Multifort Datometer

Zum 100-jährigen Bestehen erinnert Mido an ein Glanzstück aus der Vergangenheit und legt das Modell „Multifort Datometer“ neu auf – im Vintage-Look mit nostalgischen Anleihen an das Original.

Vor genau 100 Jahren begann die Geschichte von Mido: 1918 gründeten der Uhrmacher Georges Schaeren und der Kaufmann Hugo Jubert in Solothurn ihr eigenes Unternehmen. Den Markennamen Mido entliehen sie dem Spanischen: „yo mido“ heißt übersetzt „ich messe“ – und das passte nach Ansicht der Gründer perfekt zu einer Uhrenfirma. Bei deren Produkten setzten sie in den Anfangsjahren auf fantasievoll gestaltete Uhren. Zum Beispiel gab es Modelle, deren Gehäuse wie die Kühlergrills populärer Automobile gestaltet waren. In den 1930er Jahren verlegte Mido sich auf robuste, sportliche und alltagstaugliche Zeitmesser und lancierte 1934 die bis heute hoch geschätzte Modelllinie „Multifort“. 1939 kamt die „Multifort Datometer“ auf den Markt, deren Besonderheit ein Zeigerdatum war.

Dieses kennzeichnet auch die Neuauflage des Originals. Doch das Jubiläumsmodell ist in der Gegenwart angekommen: Das Edelstahlgehäuse mit roségoldfarbener PVD-Beschichtung wurde auf zeitgemäße 40 Millimeter vergrößert, sodass das versilberte Zifferblatt insgesamt großzügiger und schlichter wirkt. Auch hier zeigt ein Zeiger mit roter Spitze das Datum, das auf einer Skala rund um das Zifferblatt steht.
Im Inneren gibt ein modernes Automatikwerk von Konzernschwester ETA – Mido ist ebenfalls Teil der Swatch Group – den Takt vor, das überaus komfortable 80 Stunden Gangreserve bietet. Den mit Mido-Logo und Genfer Streifen dekorierten Rotor des Uhrwerks kann man durch den gläsernen Gehäuseboden betrachten. Das Jubiläumsmodell ist auf 1918 Exemplare limitiert und kostet ca. 1110 Euro.